„Musiktheater im 21. Jahrhundert“ – Symposion im Schiller Theater
Das Festival INFEKTION! der Staatsoper im Schiller Theater wird von einem zweitägigen Symposion begleitet, das mit Vorträgen und einer Diskussionsrunde den Raum für weitere Reflexionen zum zeitgenössischen Musiktheater öffnen soll.
Aus verschiedenen Perspektiven werden Komponisten, Librettisten, Regisseure, Sänger sowie Musik- und Kulturwissenschaftler über ihre Erfahrungen im Umgang mit Werken der klassischen Moderne und der Avantgarde der vergangenen Jahrzehnte berichten und zur Diskussion anregen.
Sänger Georg Nigl stellt dabei die Frage Ist die Neue Musik schön?, Hannah Dübgen (Librettistin der Oper MATSUKAZE) wird über ihre Erfahrungen mit der Entstehung von Texten für das zeitgenössische Musiktheater sprechen und Regisseur Michael von zur Mühlen, dessen Arbeit MISS DONNITHORNE’S MAGGOT/INFINITO NERO während des Festivals zu sehen ist, beschäftigt sich mit der Frage Für wen inszeniert man?
Zu den weiteren Teilnehmern zählen die Choreographin und Regisseurin Reinhild Hoffmann, die Sängerin Sarah Maria Sun, der Komponist Jörg Mainka, Prorektor der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, sowie die Musikwissenschaftler Camilla Bork, Albrecht von Massow, Gerd Rienäcker und Jan Philipp Sprick.
Eröffnet wird das Symposion am 7. Juli von Jürgen Flimm. Der Eintritt ist frei.
Serviceinfo
Termin: Do 7. Juli, 16 bis 19 Uhr – Gläsernes Foyer; Fr 8. Juli, 18 bis 21 Uhr – Werkstatt
Ort: Staatsoper im Schiller Theater, Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Stadtplan >>
Foto: (c)Thomas Bartilla
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