IKEA-Möbelhaus wegen verdächtig beklebtem Mobiltelefon geräumt

Die Angst vor Bombenanschlägen führte zu einem Polizeieinsatz am Donnerstagabend in einem IKEA-Möbelhaus in der Landsberger Allee. Kurz nach 20 Uhr hatte ein Mitarbeiter ein verdächtig beklebtes Mobiltelefon in einer Gitterbox gefunden.

Da es mehrere Vorfälle mit Sprengstoffanschlägen in anderen Filialen der Firma in der jüngsten Vergangenheit gegeben hatte, benachrichtigte der Angestellte die Polizei, die nach einer ersten Einschätzung ebenfalls das Vorliegen einer selbstgebauten Sprengvorrichtung nicht ausschließen konnte.

Entsprechend wurden Spezialisten der Abteilung Kriminaltechnik angefordert und Kunden und Angestellte mussten das Gebäude verlassen. Eine Prüfung mit technischem Gerät ergab schließlich, dass das Mobiltelefon als unbedenklich eingestuft werden konnte. Auf Sprengstoff spezialisierte Suchhunde der Polizei wurden ebenfalls nicht fündig. Gegen 23 Uhr 30 waren alle polizeilichen Maßnahmen beendet.

Foto: Pressearchiv IKEA

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