Erste Ermittlungsergebnisse im Fall des toten Jungen in Reinickendorf
Ermittler der Polizei haben in der vergangenen Nacht einen toten Jungen aufgefunden. Ermittlungen der Kriminalpolizei im Falle eines seit gestern vermissten Zwölfjährigen führten die Beamten in der Nacht in ein Reinickendorfer Wohnhaus. Dort entdeckten sie den leblosen Jungen gegen 1 Uhr im Keller des Hauses.
Da Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vorlagen, hatte die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Berlin wurde eine Obduktion angeregt, deren erste Ergebnisse inzwischen vorliegen. Demnach gibt es Anhaltspunkte für ein Tötungsverbrechen durch stumpfe Gewalt gegen den Oberkörper des Jungen. Die Ermittler gehen derzeit von einer Beziehungstat aus, wobei jedoch ein Sexualdelikt ausgeschlossen werden kann.
Ein zunächst festgenommener Mann wurde am Mittag wieder auf freien Fuß gesetzt, da sich der anfängliche Tatverdacht gegen ihn nicht bestätigte.
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