Hausdurchsuchungen bei Unterstützern der Terrormiliz „Islamischer Staat“

Hausdurchsuchungen bei Unterstützern der Terrormiliz „Islamischer Staat“

Tempelhof-Schöneberg – Am Mittwoch durchsuchte die Polizei mehrere Wohnungen in Schöneberg. Die Hausdurchsuchungen standen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen vier Tatverdächtigen, die von Berlin aus, die Terrormiliz „Islamischer Staat“ unterstützt haben sollen.

Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt derzeitig gegen vier Beschuldigte wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Deshalb durchsuchten am Mittwoch über 50 Polizeibeamte unter Leitung des Polizeilichen Staatsschutzes Wohnungen in Berlin-Schöneberg.

Nach Auskunft der Polizei stehen die Beschuldigten türkischer Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 28 und 37 Jahren im Verdacht, erhebliche Vermögenswerte in Form von Nachtsichtgeräten und Ferngläsern für den dschihadistisch-terroristischen Kampf der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Syrien gesammelt und zur Verfügung gestellt zu haben.

Laut Polizei verliefen die Durchsuchungen erfolgreich. Es wurden Nachtsichtgeräte, Ferngläser und weitere Beweismittel sichergestellt. Nun sollen weitere Ermittlungen durchgeführt werden.