Diese Fotoausstellung in New York hat alle verblüfft, denn es ging um die Plastikverschmutzung auf der Welt. So konnten einerseits Umweltbewusstsein und high Fashion, bzw. die Mode aufeinanderprallen, es entsteht eine einzigartige Mischung.

Jeder weiß, dass das Jahr 2019 im Zeichen der weltweiten Aktionen stand. Die Menschen setzten sich für den Schutz der Umwelt vermehrt ein. Auch Ria hat ihren Anteil mit der Mode geleistet. In diesem Bereich kann sie am besten glänzen. Das hat sie mit der Fotoausstellung namens „The 2084“ meisterhaft gezeigt. Das Thema ist die Verschmutzung mit Plastik.

Die Ausstellung von Ria Serebryakova fand am 10. Dezember in New York statt. Der Titel ist übrigens eine Anspielung auf das Buch, bzw. auf den Roman namens 1984 von George Orwell. Darin schilderte er eine ganz besondere Zukunftshandlung.

Die Ausstellung wurde von hunderten besucht, die künstlerische Arbeit von Ria Serebryakova wurde bewundert. Auch die dringend zu übermittelnde Botschaft kam an und war faszinierend zugleich.

Ria begann ihre Model Karriere im Jahr 2013 in Russland. Dort ist sie geboren und aufgewachsen. Ihre Talente entdeckt sie mit 18 Jahren bei einer Modelagentur. Nur ein Jahr später trat sie mit ihrem Debüt auf der Pariser Modewoche auf. Im Anschluss zog sie sofort nach New York. Dort ist sie bis jetzt erfolgreich und erobert die Laufstege der Welt und Modemarken. Sie wirkte auch in zahlreichen Kampagnen mit.

Die Idee, die zeitgemäßen Umweltprobleme mit der Mode zu kombinieren ist einzigartig. Ria Serebryakova berücksichtigt die tatsächlichen Auswirkungen auf der ganzen Welt und zeigt, was Sache ist. Sie schaffte es tatsächlich, mit ihrer Ausstellung diese Barriere zu durchbrechen. Ihre Fotoausstellung verdient weltweites Lob. Das hat sie auch bekommen.

Die Fotoausstellung realisierte Ria Serebryakova laut der dailymail.co.uk mit ihrem Team und einer Fotografin. So entstand eine ideale Balance zwischen Botschaft und Ästhetik. Ria Serebryakova zeigt ihre Erfahrungen als Model und verbindet damit die Plastikverschmutzung.

Seit den fünfziger Jahren wurden weltweit Schätzungen zufolge 60 % der 8,3 Milliarden t Kunststoff auf Deponien verstreut. Teilweise landeten diese Plastik Müllberge auch im natürlichen Ökosystem. Eine Beseitigung war nur bei 9 % der Kunststoffe möglich. Das Ziel ist es, die Menschen zu informieren, was die Plastikverschmutzung bedeutet. Die Plastiknutzung und die Produktion von Plastik sollten zurückgehen.

Die Erfindung des Kunststoffs hängt eng mit dem technologischen Fortschritt des Menschen zusammen. Trotzdem darf die Umwelt dadurch nicht beeinträchtigt werden. Auf ihren Bildern zeigt Ria zum Beispiel auf einem Stuhl aus Plastik, auf einem anderen Bild hält sie einen Plastikeimer in der Hand. Es wird bei der Ausstellung darauf hingewiesen, dass es weltweit immer noch viele Häuser und Menschen gibt, die keine Wasserleitungen haben. Im Alltag der Menschen ist das Material Kunststoff deshalb immer noch hilfreich.

Das Plastik bringt dem Menschen Bequemlichkeit, aber es fordert seinen Tribut, was Ria in ihrer Ausstellung zeigt. Sie zeigt auch auf, dass ein menschliches Eingreifen erforderlich ist. Nur so kann verhindert werden, dass die Materialien weiterhin unbedacht in der Umwelt entsorgt werden. Irgendwann kann sich die Natur nicht mehr selbst heilen.

Die Problematik der weltweiten Plastikverschmutzung ist sehr komplex. Es müssen trotzdem Maßnahmen ergriffen werden. Das wird mit der Ausstellung von Ria Serebryakova beispielsweise gut unterstrichen. Sie regt die Menschen damit zum Nachdenken an, was den Schutz der Umwelt betrifft.

Offensichtlich hat Ria Serebryakova viele Talente, sie verfügt über ein richtig schöpferisches Auge. Die Art und Weise, wie sie das Problem der Plastikverschmutzung darstellt und mit ihrer Ausstellung beeindruckt gab es nie zuvor. Jeder Betrachter der Fotoausstellung ist beeindruckt gewesen. Die Fotografie von Ria, in der sie zum Beispiel fast in einem Meer aus Plastik ertrinkt bleibt im Gedächtnis. Die Fotoausstellung traf im wahrsten Sinne des Wortes ins Herz der Zuschauer.

Ria ist mittlerweile ein hochkarätiges Modell, sie befasst sich nach wie vor mit der Plastikverschmutzung der Umwelt. Ihr Ziel ist es, zu einer Lösung beizutragen. Sie möchte den Zuschauer aus seiner Trägheit herausholen. In der Welt des Umweltaktivismus hat sich viel bewegt.

Plastik ist ein Thema, das alle angeht. Jedes Jahr werden mehr als 300 Millionen t Plastik produziert. Die ganze Welt besteht anscheinend aus Plastik. Die Rede ist eigentlich von Kunststoff. Plastik und Kunststoff kommen in der Natur nicht vor, die Herstellung erfolgt künstlich. Es gibt sehr viele unterschiedliche Kunststoffe. Manche davon sind hart, andere weich wie Gummi. Die Umwelt kann Kunststoffe nicht einfach so abbauen, sie verschwinden nicht von selbst. Holz zerfällt, Plastik verhält sich ganz anders. Es wird in viele kleine Teile zerrieben. Bis eine Plastikgetränkflasche vollständig abgebaut ist dauert es ganze 450 Jahre.