Einen neuen Geschwindigkeitsrekord stellte am Mittwochabend der 31-Jährige Arthur Abraham im Baumschulenweg auf. Auf dem Weg zur Goldenen Henne nutzte er die Stadtautobahn. Dabei gingen ihm die Pferdchen durch.

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Mit über 230 Stundenkilometern überholte er in seinem „Ferrari“ gegen 19.30 Uhr einen Videowagen des Verkehrsdienstes der Polizeidirektion 2, der die BAB 113 in Richtung Innenstadt befuhr. In diesem Abschnitt der Schnellstraße sind jedoch nur 80 km/h erlaubt.

Außerdem stellten die Beamten fest, dass er sich den Weg via Lichthupe freiboxen wollte. Zwei Autofahrer vor ihm sollten zügig die linke Spur frei machen. Nachdem die Beamten den Raser mit Blaulicht und Martinshorn verfolgt hatten, leiteten sie ihn an der Anschlussstelle Oberlandstraße von der Autobahn.

Hier gab Arthur Abraham an, dringend zur Verleihung der Goldenen Henne am Potsdamer Platz zu müssen. Um weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu unterbinden, fuhren die Polizisten den 31-Jährigen bis zum Berliner Stage-Theater hinterher und hatten ein Auge auf seine Fahrweise.

Abraham erwarten nun 1.360 Euro Geldbuße, vier Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot von drei Monaten.

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