Es gibt sehr viele Schilder, die als Werbung dienen sollten. Darunter finden sich aber auch viele schlechte Beschilderungen. Als Unternehmen ist es der führende Gedanke positiv aufzufallen und eine gute Werbung mit dem Schild zu erzielen. Bei der Beschilderung handelt es sich um ein relativ kostengünstiges Mittel zur Werbung.

Schilder können sowohl für den Innenbereich, als auch für den Außenbereich gestaltet sein. Was das Design betrifft, so sollten Fehler vermieden werden. Es gibt besondere Prinzipien bei der Gestaltung, die der Grafiker Profi berücksichtigen sollte. Nur so wird ein aussagekräftiges und attraktives Schild erstellt. Dieses sollte nicht nur das Auge ansprechen, sondern auch gut lesbar sein, um die maximale Wirkung zu erzielen.

1. Sichtbarkeit und Lesbarkeit

Wer hätte gedacht, dass in punkto Beschilderung die Sichtbarkeit und Lesbarkeit tatsächlich besser gegeben sind, wenn man die goldene Regel weniger ist mehr befolgt. Am besten werden die Nachrichten deshalb kurz gehalten. So ist das Schild auf den ersten Blick leichter zu erkennen und zu lesen. Beschilderungen gibt es in allen Größen und Formen. Deshalb sollte sichergestellt werden, dass die Größe auch zur Entfernung passt. Eventuell gilt es Hindernisse zu berücksichtigen, die im Weg sind. Bei der Beschilderung ist die Sichtbarkeit das wichtigste.

2. Keine Unordnung

Die Nachrichten auf dem Schild sollten präzise kommuniziert werden und nicht in die Irre führen. Daher sollte die Botschaft in möglichst wenigen Worten an die Zielgruppe übermittelt werden. Wenn das Schild zu viele Textzeilen oder zu viele Wörter enthält wirkt es eher verwirrend.

Auch der leere Raum sollte berücksichtigt werden, damit der Text nicht überfüllt für den Leser wirkt. Zum Lesen sollte daher genug Raum bleiben.

3. Schriften

Es sollte ein Schriftstil gewählt werden, der leicht zu lesen ist und trotzdem sauber, bzw. gestochen scharf wirkt. So gewährleisten Sie eine maximale Lesbarkeit bei Ihren Schildern. Dazu haben Sie eine riesige Auswahl an professionellen Schriftarten. Die Gewichtung kann von normal bis fett oder schwarz, bzw. erweitert und noch mehr reichen. Die Nachricht sollte daher immer Priorität haben und gut lesbar sein.

Am besten machen Sie einen Unterschied zwischen Groß und Klein. Großbuchstaben nicht immer automatisch aus der Ferne auch besser lesbar sein. Für Klingelschilder gelten beispielsweise ganz andere Regeln.

4. Grafiken und Bilder

Die Lesegeschwindigkeit wird um bis zu 25 % erhöht, wenn ein Rahmen hinzugefügt wird. Daher sind Grenzen empfehlenswert. Dies trifft besonders dann zu, wenn der Autoverkehr das Zielpublikum ist. Das Auge sollte auf die Botschaft fallen. Wer mag, kann auch digitale farbige Fotos in das Design integrieren. Dasselbe gilt für grafischen Elemente, Grafiken und Logos. Diese verbessern das Layout maßgeblich.

5. Hintergrundfarben

Die Hintergrundfarbe sollte nicht von der Hauptbotschaft auf dem Schild ablenken. Ein guter Kontrast zwischen hell und dunkel ist das Ziel. Aus der Ferne ist der Text umso besser lesbar, je stärker der Kontrast ist.