In wenigen Tagen ist es soweit. Am Sonntag startet der alljährliche Berlin-Marathon. Mit von der Partie sind die zwei Top-Stars Irina Mikitenko (SC Gelnhausen) und Haile Gebrselassie, der äthiopische Langstrecken-Superstar.

Am Wochenende erwartet Berlin wieder ein Top-Event. Der BMW BERLIN-MARATHON ist schon seit Anfang Februar ausverkauft. Es werden sich demnach 40.000 Läufer an den Start begeben. Für den Wettkampf der Inline Skater am 24. September sind noch Plätze frei.

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Es könnte spannend werden. Dafür will Vorjahressieger Patrick Makau sorgen. Der hat vor, dem äthiopischen Weltrekordler Haile Gebrselassie Paroli zu bieten. Der 26 Jahre alte Kenianer war 2010 der weltschnellste Marathonläufer mit seinen 2:04:48 Stunden beim Rotterdam-Marathon. In Berlin siegte er vor Jahresfrist in phänomenalen 2:05:08 – trotz Dauerregen und entsprechend zurückhaltender Renngestaltung. Zuletzt belegte er beim Virgin London Marathon den dritten Platz und lief trotz eines Sturzes bei halber Strecke 2:05:45. Er freue sich darauf, gegen den Ausnahmeläufer Gebrselassie laufen zu dürfen. Er sagte: „Ich traue ihm zu, dass er auch in Berlin nochmals sehr schnell läuft. Aber ich werde versuchen, mich auf mein Rennen zu konzentrieren. Wenn wir am Schluss noch zusammen sind, wird der Stärkere gewinnen.“

Bei den Frauen sind ebenfalls Spitzenkräfte am Werk. Mit Weltrekordlerin Paula Radcliffe (GBR), Irina Mikitenko (SC Gelnhausen) und der Rumänin Lydia Simon (38) ist der Lauf so stark besetzt wie noch nie. Simon ist eine der erfolgreichsten Marathonläuferinnen aller Zeiten. 2001 war sie Marathon-Weltmeisterin, 2000 Olympiazweite, 1997 WM-Dritte, 2008 Achte beim Olympiamarathon von Peking (2:27:51). Dreimal hintereinander gewann sie den renommierten Osaka-Marathon. Ihre Bestzeit steht bei 2:22:54 (1999). Außerdem werden Europameisterin Nailya Yulamanova (Russland) und Halbmarathon-Weltmeisterin Florence Kiplagat (Kenia)starten.

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